Am 12. Februar 2025 fand an der Schule für Sozialbetreuungsberufe,
Salesianumweg 3, 4020 Linz eine Schulveranstaltung mit 3 besonderen Gästen statt.
Das Thema der Schulveranstaltung war Freiheit.
Durch das Programm führten Michael Wilhelm und Manfred Mandl.
Was bedeutet Freiheit?
Die Veranstaltung begann mit einer Einführung in das Thema Freiheit:
Freiheit bedeutet, Dinge tun zu können, die man möchte.
Freiheit hat aber auch Grenzen.
Freiheit bedeutet, die eigene Meinung sagen zu dürfen.
Doch manchmal nehmen Menschen sich Freiheiten, die anderen schaden.
Jeder Mensch versteht Freiheit anders.
Manche Menschen sehen Freiheit als die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen.
Andere verbinden Freiheit mit Reisen,
einem selbstbestimmten Leben oder künstlerischem Ausdruck.
Es gibt unterschiedliche Perspektiven auf Freiheit,
und genau diese wurden in der Veranstaltung genauer betrachtet.
Die Gäste und ihre Perspektiven auf Freiheit
Drei Personen wurden eingeladen
um ihre Sicht auf Freiheit zu teilen:
Mag. ᵃ Christine Steger, Behindertenanwältin
Univ. Prof. Dr. Alois Birklbauer, Leiter Institut für Strafrechtswissenschaften
Alfred Rauch, Schauspieler, Sänger, Kulturmanager und Leiter einer Theatergruppe
Die Gäste erzählten von ihrer Arbeit,
ihrem Leben
und welche Rolle Freiheit in ihrem jeweiligen Bereich spielt.
Inhalte vom Vortrag der Behindertenanwältin Mag. ᵃ Christine Steger
Werden Menschen mit Beeinträchtigungen vor Gericht gleich behandelt
wie alle anderen?
Wie sieht es mit Gleichstellung,
Barrierefreiheit und freier Meinungsäußerung aus?
Die Behindertenanwältin berichtete über ihre Erfahrungen und erklärte,
welche Herausforderungen es für Menschen mit Beeinträchtigungen
in der Justiz gibt.
Freiheit im Recht – Vortrag mit dem Leiter des Instituts für Strafrechtswissenschaften Univ. Prof. Dr. Alois Birklbauer
Eine wichtige Frage zu Beginn war:
Was versteht man unter Strafrechtswissenschaften?
Univ. Prof. Dr. Alois Birklbauer erklärte,
dass sich dieses Fach mit Gesetzen und deren Anwendung beschäftigt.
Ein Schwerpunkt im Vortag waren Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Vor der Mittagspause gab es noch ein paar wichtige Informationen für die Schüler*innen und Teilnehmer*innen der Schulveranstaltung:
Brötchen aus der Lehrküche St. Elisabeth wurden bereitgestellt.
Die Inklusive Redaktion mit Celina Petermandl und Markus Moser
stellte in der Pause Fragen an die Teilnehmer*innen und Gäste.
Kunst und Freiheit – Gespräch mit dem Schauspieler,
Sänger und Kulturmanager Alfred Rauch
Nach der Mittagspause Pause sprach der nächste Gast über Freiheit in der Kunst.
Was bedeutet für sie künstlerische Freiheit?
Wie weit wird Kunst von Menschen mit Beeinträchtigungen
in der Gesellschaft anerkannt?
Es wurde diskutiert, welche Möglichkeiten es gibt,
Kunst von Menschen mit Beeinträchtigungen sichtbarer zu machen
und welche Herausforderungen es noch gibt.
Zusammenfassung:
Freiheit ist ein vielseitiges Thema jeder Mensch versteht es anders.
In der Gesellschaft gibt es noch viele Barrieren,
die abgebaut werden müssen.
Menschen mit Beeinträchtigungen müssen gleichgestellt sein,
vor dem Gesetz, in der Wissenschaft und in der Kunst.
Die Veranstaltung hat viele spannende Gedanken und Diskussionen angeregt.
Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit,
Fragen zu stellen und eigene Erfahrungen zu teilen.
Es war eine inspirierende und lehrreiche Veranstaltung,
die zeigte wie wichtig es ist, über Freiheit zu sprechen.
Ein großes Dankeschön an alle Gäste,
Moderator*innen, Schüler*innen
der Schule für Sozialbetreuungsberufe
für diese bereichernde Schulveranstaltung!
Einen speziellen Dank an die Schulleitung Cornelia Zefferer,
dem Organisationsteam mit Manfred Mandl und Thomas Binder-Reisinger.
