Filmkritik "Liebesbriefe aus Nizza"

Nach 50 Jahren Ehe ist General Francis noch immer glücklich mit seiner Frau Annie verheiratet. Das ändert sich, als er beim Aufräumen seines Dachbodens Briefe entdeckt. Diese sind 40 Jahre alt sind. Er fällt aus allen Wolken während er sie liest. Sie erzählen von einer geheimen Liebschaft. Seiner Frau kann er verzeihen, aber seinem Nebenbuhler sagt er den Kampf an. Er lässt seine Beziehungen zum Geheimdienst spielen, um die Adresse des Kontrahenten herauszufinden. Doch die erste Begegnung in Nizza mit seinem Rivalen verläuft völlig anders als erwartet. Boris - ein gut aussehender Mann - weist Francis trotz eines Sparten in die Schranken, da dieser Kampfsport macht. Während es für Annie ein Ausflug in die Vergangenheit wird und sie das nächtliche Nacktbaden mit ihrem ehemaligen Schwarm genießt, verrennt sich Francis immer mehr in Probleme mit sich und seinen Kindern. Er vermutet, dass sein Sohn kein leiblicher sein könnte. Darauf hin lässt er einen DNA-Test machen. Trotz aller Probleme kämpft die Familie dafür, wieder zueinanderfinden.

Meine Meinung
Eine sehr schöne Komödie, die zeigt, dass jeder Schwächen hat. Auf humorvolle Weise wird zeigt, wie versucht wird, 50 Jahre Ehe nicht einfach wegzuwerfen. Besser ist es mit der Zeit zu gehen und gewisse Veränderungen zu akzeptieren. 

Punkte von 1 bis 10
Brigitte Niedermair: 10
Michael Wilhelm: 9