Sabine Zeller und Andreas Knogler im Botanischen Garten.

Kleine Bäume – große Faszination

Sabine Zeller und Andreas Knogler haben einen Bericht geschrieben.

Andreas Knogler liebt Bonsai-Bäume. Schon als Kind mochte er die kleinen Bäume im Garten seiner Eltern. Jetzt hat er 19 Bonsai-Bäume. Andreas ist im Bonsai-Club. Dort treffen sich Menschen, die Bonsai-Bäume mögen. Sie geben sich Tipps und machen Ausstellungen.

An einem Sonntag im Frühling gingen Sabine Zeller und Andreas Knogler in den Botanischen Garten. Dort gab es eine Ausstellung mit Bonsai-Bäumen.

Sabine wusste nicht viel über Bonsai-Bäume. Sie war sich nicht sicher, ob es gut ist, dass diese Pflanzen nicht groß werden dürfen.

Die Kunst der Bonsai-Bäume kommt aus China. Dort nennt man es „Penjing“. Das bedeutet „Miniaturlandschaft“. In Japan nennt man es „Bon-Sai“. Das bedeutet „Anpflanzung in der Schale“. Es gibt viele verschiedene Arten von Bonsai-Bäumen.

Andreas und sein Freund Willi aus dem Bonsai-Club erzählten uns mehr über Bonsai-Bäume. Wenn ihr auch Bonsai-Bäume haben wollt, fragt die Profis. Es gibt auch Treffen, bei denen man alles über Bonsai-Bäume lernen kann.

Andreas beantwortete uns ein paar Fragen:

Wie bleibt ein Bonsai-Baum so klein?

  • Der Baum wird oft geschnitten.
  • Der Baum wächst nur so groß wie die Schale.
  • Der Baum wird gegossen, gedüngt und manchmal umgetopft.

Welche Pflanzen sind gut für Bonsai-Bäume?

  • Pflanzen aus der Baumschule oder Gärtnerei.
  • „Pre-Bonsai“ sind Pflanzen, die schon vorbereitet wurden.
  • „Yamadori“ sind Pflanzen aus der Natur. Man braucht eine Erlaubnis, um sie zu sammeln.

Was ist wichtig bei der Auswahl der Pflanzen?

  • Die Pflanzen sollten gut geschnitten werden können.
  • Sie sollten kleine Blätter haben.
  • Sie sollten den Winter überstehen können.

Was ist das Schöne an der Arbeit mit Bonsai-Bäumen?

  • „Es ist sehr beruhigend und man muss geduldig sein. Ich freue mich über die Schönheit der Natur und den Kreislauf des Lebens“, sagt Andreas.

Hier könnt ihr mehr erfahren: